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Die Wald-Kiefer (Pinus sylvestris L.), regional auch Kienbaum, Föhre oder Forche genannt, ist eine der schönsten immergrünen Baumarten – wenn sie sich frei entwickeln darf, nicht eingezwängt zwischen anderen Kiefern. Zudem ist sie seit langer Zeit der „Brotbaum“ der norddeutschen (und ost-/nordeuropäischen) Forstwirtschaft. Ihre Verbreitung ist durch den Menschen großflächig gefördert worden; von Natur aus ist sie dagegen konkurrenzschwach und ständig auf der Suche nach einer Nische – ein wahrer Überlebenskünstler also.


Woran erkennt man die Wald-Kiefer– was ist für sie charakteristisch?

Für viele Menschen vor allem Norddeutschlands und -europas gibt es nichts Schöneres als Kiefern unter blauem Himmel: Diese Baumart kann ihre ästhetischen Highlights – die junge fuchsrote Rinde, das Grün der Nadeln, der Hauch japanischer Gärten – vor blauem Himmel richtig ausspielen. Typisch für die Wald-Kiefern sind ihre sehr variablen Kronen, zumindest wenn die Bäume nicht in gleichaltrigen, in Reihen gepflanzten Reinbeständen aufwachsen müssen. Das Individuelle jeder einzelnen Kiefer kommt am besten bei freierem Stand zum Tragen. Kein Wunder, dass viele Künstler diese Baumart auf Papier oder Leinwand gebannt haben.

Geruch - Der würzige, einzigartige Geruch von Kiefernwäldern, vor allem wenn irgendwo frisch geschlagenes Holz liegt, kann Balsam für den gestressten Stadtmenschen sein. Ich empfehle ein Familien-Picknick unter Kiefern an einem warmen Frühlingstag. Wenn dann der Moment kommt, wo man sich mit dem Rücken auf die Picknickdecke legt und einfach nach oben schaut, riecht und horcht… Bei Wind erzeugen Kiefernkronen ein helles Rauschen, das keine andere heimische Baumart zustande bringt. Oder man fühlt die abgefallenen Nadeln und Zapfen, streicht mit der Hand über die Rinde…
Nachdem Sie nun alle Sinne (bis aufs Schmecken, denn dazu eignet sich die Wald-Kiefer nicht) eingesetzt haben, kommen wir noch einmal auf den Habitus zurück:



Habitus - Nachdem Sie nun alle Sinne (bis aufs Schmecken, denn dazu eignet sich die Wald-Kiefer nicht) eingesetzt haben, kommen wir noch einmal auf den Habitus zurück: ... weiter >>


Alter - Das Alter von Bäumen kann man auf verschiedene Weise feststellen am sichersten, wenn man den Zeitpunkt z.B. einer Pflanzung kennt. Dann kann man Jahrringe zählen = pro Ring ein Jahr (das macht man z.B. am Stubben eines gefällten Baumes oder an einer Baumscheibe) und man kann sich eine jüngere Wald - Kiefer mal etwas genauer ansehen. Was sich einem dann offenbart, erfahren Sie wenn sie
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Blätter- Die Blätter und ihre Form sind oft sichere Bestimmungsmerkmale von Laubbaumarten – kann man an ihren „Blättern“ auch Kiefern unterscheiden und was kann man an den Nadeln noch erkennen? weiter >>


Blüte, Bestäubung / Schwefelregen- Wie erfolgt die Bestäubung der weiblichen Blüten? Wann blühen sie? Was ist in diesem Zusammenhang „Schwefelregen“? weiter >>


Kiefernsamen / Kienäppeln - Nun blühen sie schon im Mai aber richtig los geht es erst viel später, aber dann massenweise. Haben Sie schon mal etwas von Kienäppeln gehört?
Der Prof erklärt Ihnen diese „Apfelsorte“ und Sie erfahren etwa über den Verbreitungsmechanismus der Kiefernsamen – ganz schön clever...
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Rinde - Wurzel - Alter - Über Rinde – Wurzeln – Alter bekommen Sie Informationen auf der nächsten Strecke Ihrer Wanderung durch unsere Homepage
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Familie - Die Botaniker teilen ein in eine Hierarchie der Taxone (Sippen) – sie bilden Rangstufen, die das jeweilige Verwandtschaftsverhältnis charakterisieren. Wenn Sie mehr von diesem ausgesprochenen Spezialwissen erfahren wollen, begeben Sie sich bitte auf die Suche im Internet, über die „Familie“ unseres Jahresbaumes erfahren Sie etwas, wenn Sie bitte weiter lesen >>



Ökologie und Vorkommen


Quelle: "Kuratotium Baum des Jahres"

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